Marktanalyse für Spurenelemente
ICH,Analyse von Nichteisenmetallen
Woche für Woche: Monat für Monat:
| Einheiten | Woche 4 des Novembers | Woche 1 des Dezembers | Veränderungen von Woche zu Woche | Durchschnittspreis im November | 5-Tage-Durchschnittspreis bis Dezember | Monatliche Veränderungen | Aktueller Preis vom 2. Dezember | |
| Metallmarkt Shanghai # Zinkbarren | Yuan/Tonne | 22330 | 22772 | ↑442 | 22407 | 22772 | ↑365 | 23190 |
| Shanghai Metals Network # Elektrolytisches Kupfer | Yuan/Tonne | 86797 | 89949 | ↑3152 | 86502 | 89949 | ↑3447 | 92215 |
| Shanghai Metals Network AustralienManganerz Mn46% | Yuan/Tonne | 40,63 | 40,81 | ↑0,18 | 40,55 | 40,81 | ↑0,26 | 41,35 |
| Der Preis für importiertes raffiniertes Jod laut Wirtschaftsverband | Yuan/Tonne | 635000 | 635000 | - | 635000 | 635000 | 635000 | |
| Kobaltchlorid auf dem Shanghaier Metallmarkt(co≥24,2 %) | Yuan/Tonne | 104500 | 105750 | ↑350 | 105100 | 105750 | ↑650 | 105750 |
| Selendioxid auf dem Shanghaier Metallmarkt | Yuan pro Kilogramm | 115 | 114 | ↓1 | 113,5 | 114 | ↑0,5 | 107,5 |
| Kapazitätsauslastungsgrad der Titandioxid-Hersteller | % | 74,8 | 74,46 | ↓0,34 | 75,97 | 74,46 | ↓1,51 |
1) Zinksulfat
① Rohstoffe: Zinkhypooxid: Der Transaktionskoeffizient erreicht im laufenden Jahr immer neue Höchststände.
Auf makroökonomischer Ebene blieben die US-ADP-Daten hinter den Erwartungen zurück, und die Markterwartungen einer Zinssenkung der Fed verstärkten sich, was sich positiv auf die Zinkpreise auswirkte. In Verbindung mit niedrigen Verarbeitungskosten für Zinkkonzentrat bietet dies eine starke Unterstützung seitens des Angebots, und die Zinkpreise steigen kräftig. Der Hauptkontraktpreis für Zink in Shanghai erreichte ein neues Hoch seit August dieses Jahres. Der Nettopreis für Zink wird voraussichtlich nächste Woche bei rund 22.300 Yuan pro Tonne liegen.
② Aufgrund des kontinuierlichen Anstiegs der Schwefelpreise steigen vor allem in verschiedenen Regionen die Preise für Schwefelsäure. Soda: Die Preise blieben diese Woche stabil.
Die Auslastung der Wasserzinksulfatproduzenten lag am Montag bei 74 Prozent und damit unverändert gegenüber der Vorwoche; die Kapazitätsauslastung betrug 61 Prozent, ein Rückgang um 3 Prozent gegenüber der Vorwoche.
Kurzfristig stützen hohe Rohstoffkosten die Zinksulfatpreise, und der Markt bleibt auf einem hohen Niveau stabil. Mittel- bis langfristig besteht mit der Zunahme der Exporte und der Wiederaufnahme der Nachfrage noch Spielraum für einen leichten Preisanstieg.
2) Mangansulfat
Was die Rohstoffe betrifft: ① Die Manganerzpreise sind stabil mit einem leichten Anstieg. Das Angebot an australischen und gabunischen Vorkommen usw. in den nördlichen Häfen ist knapp, und die Notierungen der großen Minenbetreiber liegen im Allgemeinen etwas höher.
②Die Preise für Schwefelsäure bleiben auf einem hohen Niveau stabil und dürften sich weiter erhöhen.
Aufgrund des starken Anstiegs der Schwefelpreise sind die Produktionskosten für Mangansulfat diese Woche weiter gestiegen. Auf der Nachfrageseite ist ein moderater Erholungstrend zu beobachten, und kurzfristig werden höhere Preise erwartet. Steigt der Preis für Schwefelsäure weiter, dürfte der Preis für Mangansulfat kostenbedingt ebenfalls steigen. Kunden wird empfohlen, bedarfsorientiert einzukaufen.
3) Eisen(II)-sulfat
Rohstoffe: Als Nebenprodukt der Titandioxid-Herstellung ist das Angebot aufgrund der geringen Produktionsauslastung der Hauptindustrie begrenzt. Gleichzeitig hat die stabile Nachfrage der Lithium-Eisenphosphat-Industrie den Anteil der Rohstoffindustrie reduziert, was langfristig zu einem knappen Angebot an Eisensulfat in Rohstoffqualität führt.
Diese Woche sank die Auslastung der Eisensulfatproduzenten drastisch auf 20 %, ein Rückgang um 60 % gegenüber der Vorwoche. Die Kapazitätsauslastung lag bei lediglich 7 %, ein Minus von 19 % gegenüber der Vorwoche. Die Aufträge der großen Hersteller sind bis Februar ausgebucht, und die Lieferkapazitäten sind knapp. Dank der hohen Rohstoffkosten und der Aussetzung von Notierungen in einigen Regionen dürften die Eisensulfatpreise mittel- bis kurzfristig weiter steigen. Abnehmern wird empfohlen, ihre Einkäufe an die eigene Produktionslage anzupassen und hohe Preise zu vermeiden. Kunden mit stabiler Nachfrage wird geraten, frühzeitig Terminkontrakte zu vereinbaren.
4) Kupfersulfat/basisches Kupferchlorid
Fundamental betrachtet verlief die Expansion der globalen Kupferminen schleppend, und die Produktion wurde vielerorts unterbrochen, was zu einer Verschärfung der Rohstoffknappheit führte. Der Markt prognostiziert für 2026 eine weltweite Angebotslücke von 450.000 Tonnen raffiniertem Kupfer. Um die notwendigen Investitionen anzuziehen, müssen die Kupferpreise über einen längeren Zeitraum auf einem hohen Niveau bleiben (z. B. mit einem jährlichen Durchschnittspreis von über 12.000 US-Dollar pro Tonne). Das Nachfragewachstum in aufstrebenden Bereichen wie neuen Energien (Photovoltaik, Elektromobilität, Energiespeicherung), künstlicher Intelligenz und Investitionen in Stromnetze ist deutlich erkennbar. Es wird erwartet, dass dies den Anteil des Kupferverbrauchs erhöhen und langfristig einen positiven Faktor darstellen wird. Der inländische Spot- und Terminalverbrauch entwickelt sich derzeit schwach. Die Akzeptanz hoher Kupferpreise und die Kaufbereitschaft der nachgelagerten Abnehmer sind relativ gering, was den Preisen eine realistische Preisbegrenzung auferlegt.
Auf makroökonomischer Ebene sind negative und positive Faktoren eng miteinander verknüpft. Die Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank hat den US-Dollar gestärkt, wodurch Kupfer in US-Dollar für Käufer außerhalb der USA teurer geworden ist und der Aufwärtstrend am LME-Kupfermarkt gebremst wurde. China hat angekündigt, die Binnennachfrage anzukurbeln und ab 2026 eine proaktivere Makropolitik zu verfolgen, was die Nachfrageaussichten für Industriemetalle verbessert. Gleichzeitig bleibt die US-Zollpolitik bestehen: Die Ausnahmeregelung für die Einfuhrzölle auf raffiniertes Kupfer in den USA besteht weiterhin, und die Ergebnisse der Überprüfung (die möglicherweise Zölle nach sich ziehen wird) werden erst im Juni nächsten Jahres bekannt gegeben. Dies hat Händler dazu veranlasst, Kupfer vorsorglich in die USA zu verschiffen, um potenziellen Risiken vorzubeugen. Dies führt zu einem anhaltenden Aufschlag für Kupfer-Futures an der COMEX und begünstigt eine regelrechte Hamsterkäufe.
Insgesamt haben Chinas politische Erwartungen und die US-amerikanische Bevorratung die Kupferpreise stabilisiert und auf einem hohen Niveau gehalten. Der starke US-Dollar und der schwache kurzfristige Inlandsverbrauch haben jedoch den Spielraum für Preiserhöhungen begrenzt. Daher befindet sich der Kupferpreis in einer schwierigen Lage. Es wird erwartet, dass er sich angesichts des Zusammenspiels von Chinas politischen Maßnahmen, der US-amerikanischen Bevorratung und des schwachen Inlandsverbrauchs in einer engen Spanne von 91.850 bis 93.350 Yuan pro Tonne bewegen wird.
Kunden wird empfohlen, ihre Lagerbestände zu nutzen, um sich einzudecken, wenn die Kupferpreise wieder auf ein relativ niedriges Niveau fallen, um die Versorgung sicherzustellen und gleichzeitig die Kosten zu kontrollieren.
5) Magnesiumsulfat/Magnesiumoxid
Was die Rohstoffe betrifft: Derzeit ist die Schwefelsäure im Norden auf einem stabilen, hohen Niveau vorhanden.
Die Preise für Magnesiumoxid und Magnesiumsulfat sind gestiegen. Die Auswirkungen der Magnesit-Ressourcenkontrolle, Quotenbeschränkungen und Umweltsanierungsmaßnahmen haben dazu geführt, dass viele Unternehmen bedarfsorientiert produzieren. Betriebe, die Leichtbrenn-Magnesiumoxid herstellen, mussten ihre Produktion aufgrund von Kapazitätserneuerungsmaßnahmen vorübergehend einstellen, sodass kurzfristig keine signifikante Produktivitätssteigerung zu erwarten ist. Angesichts der gestiegenen Schwefelsäurepreise könnten die Preise für Magnesiumsulfat und Magnesiumoxid kurzfristig leicht ansteigen. Es wird empfohlen, sich einen entsprechenden Vorrat anzulegen.
6) Calciumiodat
Rohstoffe: Der Preis für raffiniertes Jod stieg im vierten Quartal leicht an. Calciumiodat ist knapp. Einige Jodidhersteller haben die Produktion eingestellt oder eingeschränkt. Langfristig wird mit einem stabilen und leicht steigenden Jodidangebot gerechnet. Es wird empfohlen, sich einen entsprechenden Vorrat anzulegen.
7) Natriumselenit
Im Rohstoffbereich: Der Diselenpreis stieg zunächst und stabilisierte sich dann. Branchenkenner berichten von einem stabilen Selenpreis mit steigendem Trend, durchschnittlicher Handelsaktivität und einer voraussichtlich anhaltend hohen Preisentwicklung. Natriumselenit-Produzenten hingegen sprechen von schwacher Nachfrage, steigenden Kosten, zunehmenden Aufträgen und leicht gesunkenen Kursen in dieser Woche. Kaufen Sie bei Bedarf.
8) Kobaltchlorid
Der Rohstoffmangel hat sich von einer Befürchtung zur Realität entwickelt, da die Produzenten aufgrund hoher Kosten weiterhin hohe Preise verlangen. Obwohl einige nachgelagerte Branchen bereits für das erste Quartal des nächsten Jahres planen und die Kaufbereitschaft gestiegen ist, bleibt der Markt insgesamt angesichts des aktuellen Preisniveaus vorsichtig und abwartend. Die politischen Entwicklungen in wichtigen Produktionsregionen wie der Demokratischen Republik Kongo sollten genau beobachtet werden, da jegliche Versorgungsengpässe die Kosten schnell in die Höhe treiben könnten. Die Preise für Kobaltchlorid dürften vor dem Hintergrund eines stabilen Angebots und einer stabilen Nachfrage sowie der Kostenstützung stabil bleiben. Es besteht das Risiko eines raschen Preisanstiegs, falls die Politik in der Demokratischen Republik Kongo die Rohstoffversorgung weiter beeinträchtigt. Umgekehrt ist bei anhaltend hoher Nachfragedämpfung durch die hohen Preise ein schrittweiser Preisrückgang nicht auszuschließen.
Lagerbestände entsprechend der Nachfrage auffüllen.
9) Kobaltsalz/Kaliumchlorid/Kaliumcarbonat/Calciumformiat/Iodid
1. Kobaltsalze: Rohstoffkosten: Der Preis für Kobaltsulfat stieg am Montag leicht an, und der Marktmittelpunkt verschob sich nach oben. Die Rohstoffkosten auf der Angebotsseite sind stark gestützt, und die Hüttenbetreiber halten an ihren Preisen fest: Die Notierungen für MHP und Recyclingmaterialien stiegen auf 90.000–91.000 Yuan pro Tonne, während die für Zwischenprodukte bei rund 95.000 Yuan blieben. Die aktuelle Preisdifferenz zwischen vorgelagerten und nachgelagerten Bereichen besteht weiterhin, die Akzeptanz der aktuellen Preise durch die Käufer nimmt jedoch allmählich zu. Sobald die nachgelagerten Bereiche die Phasenverarbeitung abgeschlossen haben und eine neue Runde zentralisierter Einkäufe einleiten, wird mit einem erneuten Anstieg der Kobaltsalznotierungen gerechnet.
2. Kaliumchlorid: Gesamtstabilität, lokale Schwankungen: Der Kaliumchloridmarkt hat sich in letzter Zeit weitgehend stabilisiert und konsolidiert. Es gibt Anzeichen für eine Preiserholung bei einigen Produkten, deren Preise zuvor deutlich gefallen waren, jedoch bestehen weiterhin Schwierigkeiten bei der Umsetzung höherer Preise. Langfristig ist die Wahrscheinlichkeit eines signifikanten Preisanstiegs gering.
3. Die Preise für Calciumformiat blieben diese Woche stabil. Kurzfristig wird jedoch mit einem Preisanstieg gerechnet, da die Ameisensäureproduktionsanlagen aufgrund von Rohstoffknappheit im Dezember bis Ende des Monats wegen Wartungsarbeiten stillgelegt werden.
4 Die Preise für Iodid blieben diese Woche im Vergleich zur Vorwoche stabil.
Veröffentlichungsdatum: 12. Dezember 2025





