Die vom Menschen geschaffene Umwelt hat einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden von Nutztieren. Eine verminderte Homöostase der Tiere führt ebenfalls zu Tierschutzproblemen. Die Fähigkeit der Tiere zur Selbstregulation kann durch Futterzusätze, die zur Wachstumsförderung oder Krankheitsvorbeugung eingesetzt werden, verändert werden, was sich negativ auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Diese Zusätze beeinflussen physiologische Prozesse wie Fortpflanzung, Stressresistenz und die Leistungsfähigkeit des Immunsystems.
Da Wachstumsförderer in Tierfutter eine wichtige Rolle spielen, bevorzugen Forscher natürliche Inhaltsstoffe gegenüber Antibiotika. Angesichts aktueller ökologischer und ernährungswissenschaftlicher Trends basiert die moderne Tierfutterproduktion vollständig auf natürlichen Substanzen. Dies trägt dazu bei, finanzielle Verluste zu reduzieren und gleichzeitig die Tierproduktion und -leistung zu steigern, was wiederum die Nährstoffversorgung des Menschen verbessern soll.
Verwendung von Tierfutterzusatzstoffen
Futterzusatzstoffe werden weltweit eingesetzt, um den Nährstoffbedarf von Tieren zu decken. Einige tragen zur Versorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen bei, andere verbessern die Wachstumseffizienz und die Futteraufnahme und optimieren so die Futterverwertung. Sie wirken sich positiv auf die Produktqualität und die technologischen Möglichkeiten aus. Die Gesundheit von Tieren mit hohen Wachstumsraten ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl von Futterzusatzstoffen. Verbraucher hinterfragen zunehmend den Einsatz von Futterzusatzstoffen; so sind beispielsweise Antibiotika und Agonisten mit erheblichen Risiken in Tierfutter nicht mehr zugelassen.
Daher ist die Futtermittelbranche sehr an sinnvollen Alternativen interessiert, die von Verbrauchern angenommen werden könnten. Zu den Alternativen zu Antibiotika und Stoffwechselmodulatoren zählen Probiotika, Präbiotika, Enzyme, hochverfügbare Mineralstoffe und Kräuter. Präbiotika, nützliche Mikroorganismen, Bakteriozine, phytogene Verbindungen und organische Säuren sind Beispiele für natürliche Tierfutterzusätze. Dies birgt das Potenzial, neue Wege für die Forschung im Bereich der menschlichen und tierischen Ernährung und Gesundheit zu eröffnen.
Vorteile von Futterzusatzstoffen
Durch den Einsatz spezieller Tierfutterzusätze, darunter Spurenelemente der SUSTAR-Gruppe, können Tierhalter häufige und mitunter schwerwiegende Gesundheitsrisiken für ihre Tiere reduzieren, indem sie ihnen eine optimale Ernährung bieten. Mit den geeigneten Futterzusätzen lassen sich Erkrankungen wie Gewichtsverlust, Fehlgeburten, Infektionen und Krankheiten behandeln und verhindern. Zu den Vorteilen gehören:
Mineralien:Mineralstoffe sind für das Wohlbefinden von Nutztieren unerlässlich und können die Immunfunktion, die Absetz- und Trächtigkeitsraten sowie den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern. All diese Vorteile tragen zu einer rentableren Investition in die Tierhaltung bei.
Medikamentös:Manche Zusatzstoffe enthalten Antibiotika oder andere Medikamente, die Viehhaltern helfen, das Risiko von Krankheiten, Verletzungen oder Infektionen bei ihren Rindern zu verringern. Außerdem können sie die Gewichtszunahme und das Wachstum fördern.
Schädlingsbekämpfung:Landwirte, die Rinder halten, haben ständig mit Schädlingsproblemen zu kämpfen. Schädlinge vermehren sich schnell, sind widerstandsfähig und breiten sich rasch im Futter aus. Bestimmte Futterzusätze können helfen, den Lebenszyklus einiger Schädlinge zu unterbrechen, indem sie ihnen günstige Brutbedingungen nehmen.
Protein:In der Rinder- und Fleischindustrie sind Eiweißergänzungsmittel besonders beliebt. Tierhalter haben Zugang zu Eiweiß in Form von Blöcken, Dosen und Flüssigkeiten. Es empfiehlt sich, den Eiweißverbrauch vor der Auswahl zu testen und zu analysieren, da eine zusätzliche Eiweißzufuhr zum Futter nicht immer notwendig ist.
Bedeutung von Spurenelementen in Tierfutterzusatzstoffen
Spurenelemente sind winzige Mengen an Mineralien, die in Pflanzen und Nahrungsmitteln vorkommen, die Tiere fressen. Diese Nährstoffe sind jedoch für die normale Funktion der Lebewesen unerlässlich. Zu den wichtigsten gehören Zink, Chrom, Selen, Kupfer, Mangan, Jod und Kobalt. Da einige Mineralien zusammenwirken, ist ein perfektes Gleichgewicht notwendig. Obwohl Tiere nur geringe Mengen benötigen, können Mangelerscheinungen und zu niedrige Werte zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen.
Die meisten Spurenelemente nehmen Tiere über ihr Futter auf. Die Supplementierung erfolgt häufig über Futter und Lecksteine. Das injizierbare Multimin ist jedoch einfach anzuwenden und trägt dazu bei, die lebenswichtigen Mineralstoffe so schnell und effektiv wie möglich zuzuführen. Die Spurenelemente im Tierfutter sind für die Tierhaltung unerlässlich und bieten darüber hinaus folgende Vorteile:
Verbesserte Entwicklung
Spurenelemente in Tierfutterzusätzen bieten Vorteile, unter anderem eine verbesserte Gewichtszunahme. Mineralstoffmangel kann zu Fehlbildungen führen, die die Geh- und Weidefähigkeit eines Tieres beeinträchtigen. Tiere, die vor dem Transport ausreichend Spurenelemente aufgenommen hatten, zeigten anschließend die beste Gewichtszunahme und den besten Gesundheitszustand.
Bessere Immungesundheit
Tiere mit geschwächtem Immunsystem sind aufgrund mangelhafter Ernährung anfälliger für Krankheiten. Eine verbesserte Gesundheit führt zu besserer Milchqualität und weniger Mastitis bei Kühen – ein Vorteil von Spurenelementen. Zudem deutet sie auf einen Rückgang von perinatalen Erkrankungen und eine verstärkte Antikörperreaktion auf Impfungen hin.
Fruchtbarkeit und Fortpflanzung
Die Entwicklung funktionsfähiger Eierstöcke, eine ausreichende Spermienproduktion und ein verbessertes Embryonenüberleben hängen allesamt von Spurenelementen ab. Auch die Geburtenhäufigkeit wird dadurch erhöht.
Beschränkung der Verwendung von Antibiotika als Tierfutterzusatzstoff
Seit den Beschränkungen für den Einsatz von Antibiotika als Wachstumsförderer im Tierfutter im Jahr 2006 sucht die Tierproduktionsbranche intensiv nach Alternativen, um die Vorteile von Antibiotika zu ersetzen und die Darmgesundheit durch gesunde Futtermittel zu fördern. Zahlreiche nicht-antibiotische Wirkstoffe werden erforscht und eingesetzt, um potenziell eine effektive Wiederkäuerernährung zu ermöglichen. Antibiotika können jedoch weiterhin in begrenztem Umfang im Futter verwendet werden, um bakterielle Infektionen bei Tieren zu vermeiden und die Darmgesundheit zu verbessern. Substanzen wie Probiotika, Dicarbonsäuren und pflanzliche Inhaltsstoffe werden heute verwendet, um Antibiotika zu ersetzen und die Qualität des Tierfutters zu verbessern.
Angesichts der aktuellen Beschränkungen für den Einsatz von Antibiotika, insbesondere als Futtermittelzusatzstoffe, ist es dringend erforderlich, innovative Forschungsergebnisse zum Einsatz von Kräutern, ätherischen Ölen, Präbiotika und Probiotika als alternative Futtermittelzusätze in der Tierernährung zu entwickeln. Natürliche Futtermittelzusätze verbessern nachweislich Leistung und Produktivität. Durch eine bessere Verdauung und Stabilisierung fördern sie das Wachstum nützlicher Darmbakterien und tragen so zu qualitativ hochwertigeren und für den menschlichen Verzehr unbedenklichen Tierprodukten bei.
Kräuter und Pflanzen als Lebensmittelzusatzstoffe
Bei der Entwicklung pflanzlicher Futtermittelzusatzstoffe (Phytogene) müssen alle nationalen Beschränkungen hinsichtlich Rückständen potenzieller Schadstoffe in Tierfutterzusatzstoffen berücksichtigt werden. Nennen Sie die wichtigsten Elemente, darunter Schwermetalle, Pflanzenschutzmittel, mikrobielle und botanische Verunreinigungen, Mykotoxine, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Dioxine und dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle (PCB). Grenzwerte für Nikotin und Pyrrolizidinalkaloide sollten ebenfalls erörtert werden, insbesondere im Hinblick auf die Belastung durch giftige Unkräuter wie Crotalaria, Echium, Heliotropium, Myosotis und Senecio sp.
Ein grundlegendes Element für die Sicherheit der gesamten Lebensmittelkette ist die Sicherheit und Nachhaltigkeit von Tierfutter. Je nach Futterzusammensetzung für die verschiedenen Tierarten und -kategorien sowie Herkunft und Qualität der Futtermittelbestandteile können diverse Verbindungen in Tierfutterzusatzstoffen enthalten sein. SUSTAR bietet hierfür Vitamin- und Spurenelementvormischungen an. Durch die direkte Zugabe zu den Vormischungen lässt sich eine gründliche und gleichmäßige Einarbeitung dieser Inhaltsstoffe in die Futtermischung leichter gewährleisten.
Spurenelement-Vormischung für Rinder, Schafe, Kühe und Schweine
Das Immunsystem ist typischerweise der Bereich in der Rinderhaltung, der am stärksten von geringfügigen Spurenelementmängeln betroffen ist. Bei schweren Mängeln können jedoch auch Produktionsmerkmale wie die Reproduktionseffizienz und andere Leistungsindikatoren beeinträchtigt werden. Obwohl Kalorien und Protein bei der Entwicklung von Futterrationen für Weiderinder bisher mehr Beachtung fanden als Mineralstoffe und Spurenelemente, sollte deren potenzieller Einfluss auf die Produktivität nicht außer Acht gelassen werden.
Sie erhalten eine Vielzahl an Vitamin- und Mineralstoffvormischungen mit jeweils unterschiedlicher Konzentration und Zusammensetzung an Mineralien und Vitaminen für Wiederkäuer, Schweine und Rinder, um deren Leistung zu optimieren. Je nach Bedarf der Tiere können der Mineralstoffvormischung weitere Zusatzstoffe (z. B. natürliche Wachstumsförderer) beigemischt werden.
Rolle organischer Spurenelemente in Vormischungen
Der Ersatz anorganischer Spurenelemente durch organische in Vormischungen ist eine naheliegende Lösung. Organische Spurenelemente können in geringeren Mengen zugesetzt werden, da sie bioverfügbarer sind und vom Tier besser verwertet werden. Die offizielle Terminologie kann jedoch uneindeutig werden, wenn immer mehr Spurenelemente als „organisch“ bezeichnet werden. Dies stellt eine zusätzliche Herausforderung bei der Entwicklung einer idealen Mineralvormischung dar.
Trotz der weiten Definition von „organischen Spurenelementen“ verwendet die Futtermittelindustrie eine Vielzahl von Komplexen und Liganden, von einfachen Aminosäuren über hydrolysierte Proteine und organische Säuren bis hin zu Polysaccharidpräparaten. Darüber hinaus können manche Spurenelement-haltige Produkte ähnlich wie anorganische Sulfate und Oxide oder sogar weniger wirksam sein. Daher sollten nicht nur die biologische Struktur und die Interaktionsstärke der enthaltenen Spurenelementquelle berücksichtigt werden, sondern auch deren organische Beschaffenheit.
Erhalten Sie individuelle Vormischungen von Sustar mit zugesetzten Spurenelementen.
SUSTAR ist stolz auf die spezialisierten Ernährungsprodukte, die wir anbieten. Im Bereich Tierernährung beschränken wir uns nicht auf bloße Anweisungen. Wir begleiten Sie auf jedem Schritt Ihres Weges und entwickeln einen mehrstufigen Aktionsplan, der auf Ihre Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist. Wir bieten Spurenelement-Mineralvormischungen speziell für die Wachstumsförderung von Mastkälbern an. Darüber hinaus gibt es Vormischungen für Schafe, Ziegen, Schweine, Geflügel und Lämmer, von denen einige Natriumsulfat und Ammoniumchlorid enthalten.
Auf Kundenwunsch können wir Mineral- und Vitaminvormischungen verschiedene Zusatzstoffe wie Enzyme, Wachstumsförderer (natürlicher oder antibiotischer Art), Aminosäurekombinationen und Kokzidiostatika hinzufügen. Durch die direkte Zugabe zu den Vormischungen lässt sich eine gründliche und gleichmäßige Einarbeitung dieser Inhaltsstoffe in das Futter leichter gewährleisten.
Für eine detailliertere Analyse und ein individuelles Angebot für Ihr Unternehmen können Sie auch unsere Website https://www.sustarfeed.com/ besuchen.
Veröffentlichungsdatum: 21. Dezember 2022