Vierte Septemberwoche: Marktanalyse für Spurenelemente – Zinksulfat, Mangansulfat, Eisensulfat, Kupfersulfat, basisches Kupferchlorid, Magnesiumoxid, Magnesiumsulfat, Calciumiodat, Natriumselenit, Cobaltchlorid, Cobaltsalze, Kaliumchlorid, Kaliumcarbonat, Calciumformiatiodid

Marktanalyse für Spurenelemente

ICH,Analyse von Nichteisenmetallen

Woche für Woche: Monat für Monat:

  Einheiten Woche 2 des Septembers Woche 3 des Septembers Veränderungen von Woche zu Woche Durchschnittspreis im August Stand: 20. September

Durchschnittspreis

Veränderung im Monatsvergleich Aktueller Preis vom 23. September
Metallmarkt Shanghai # Zinkbarren Yuan/Tonne

22096

22054

↓42

22250

22059

↓191

21880

Shanghaier Metallmarkt # Elektrolytisches Kupfer Yuan/Tonne

80087

80528

↑441

79001

80260

↑1259

80010

Shanghai Metals Australia

Manganerz Mn46%

Yuan/Tonne

39,99

40,55

↑0,56

40,41

40,20

↓0,21

40,65

Preise für importiertes raffiniertes Jod Yuan/Tonne

635000

635000

 

632857

635000

↑2143

635000

Kobaltchlorid auf dem Shanghaier Metallmarkt

(co24,2 %)

Yuan/Tonne

66400

69000

↑2600

63771

66900

↑3029

70800

Selendioxid auf dem Shanghaier Metallmarkt Yuan/Kilogramm

104

105

↑1

97,14

103

↑5,86

105

Kapazitätsauslastungsgrad der Titandioxid-Hersteller %

76,08

76,5

↑0,42

74,95

76,64

↑1,69

 

1) Zinksulfat

  ① Rohstoffe: Zinkhypooxid: Hoher Transaktionskoeffizient. Die US-Notenbank (Fed) wird voraussichtlich die Zinsen senken, doch die Fundamentaldaten bleiben schwach. Es gibt keine deutlichen Anzeichen für eine Verbesserung des Verbrauchs. Kurzfristige geldpolitische Lockerungen und die verbrauchsintensive Hauptsaison dürften die Zinkpreise etwas stützen, doch solange der Wendepunkt bei den Lagerbeständen nicht erreicht ist, ist der Aufwärtsdruck auf die Zinkpreise begrenzt. Kurzfristig dürften die Zinkpreise niedrig und volatil bleiben.

② Die Schwefelsäurepreise blieben diese Woche landesweit auf hohem Niveau stabil. Auch die Preise für Soda waren diese Woche stabil. ③ Die Nachfrage ist relativ stabil. Das Zinkangebot tendiert zu einem Überschuss, und ein signifikanter Preisrückgang ist kurz- bis mittelfristig unwahrscheinlich. Es wird erwartet, dass sich die Zinkpreise im Bereich von 21.000 bis 22.000 Yuan pro Tonne bewegen werden.

Am Montag lag die Auslastung der Wasserzinksulfat-Produzenten bei 83 %, ein Rückgang von 6 % gegenüber der Vorwoche, und die Kapazitätsauslastung betrug 68 %, ein Rückgang von 1 % gegenüber der Vorwoche.

Die Auslastung der Zinksulfat-Produktionsstätten ist normal, der Auftragseingang jedoch deutlich unzureichend. Der Spotmarkt verzeichnete unterschiedliche Rückgänge. Zulieferbetriebe zeigten sich in letzter Zeit wenig aktiv beim Einkauf. Aufgrund der geringen Auslastung der Produktionsstätten und des unzureichenden Auftragsvolumens wird sich der Zinksulfatmarkt kurzfristig weiterhin schwach, aber stabil entwickeln. Kunden wird empfohlen, sich entsprechend ihrer Lagerbestände rechtzeitig vorzubereiten.

Shanghaier Metallmarkt: Zinkbarren

2) Mangansulfat

Im Hinblick auf Rohstoffe: ① Der Preis für importiertes Manganerz in China blieb stabil, wobei es bei einigen Erzsorten zu einem leichten Anstieg kam. Angesichts steigender Preise für Manganlegierungen im nachgelagerten Bereich, der Erwartung einer Nachfrageüberschüsse zur Auffüllung der Lagerbestände vor den Feiertagen und der offiziellen Umsetzung der Zinssenkung durch die US-Notenbank war die Zurückhaltung der Hafenbetreiber bei ihren Verkäufen und der Preisstabilität deutlich spürbar, und der Markt für Handelswaren bewegte sich langsam und leicht nach oben.

Die Schwefelsäurepreise blieben weitgehend stabil auf hohem Niveau.

Die Auslastung der Mangansulfat-Hersteller lag diese Woche bei 95 %, ein Anstieg um 19 % gegenüber der Vorwoche. Die Kapazitätsauslastung betrug 56 %, ein Plus von 7 % gegenüber der Vorwoche.

Die Nachfrage in der Futtermittelindustrie zieht allmählich an, während die Düngemittelindustrie saisonale Lagerbestände aufbaut. Analysen der Unternehmensaufträge und Rohstofffaktoren deuten darauf hin, dass der Preis für Mangansulfat kurzfristig stabil bleiben dürfte. Kunden wird empfohlen, ihre Lagerbestände entsprechend aufzustocken. Kunden, die per Seefracht versenden, sollten die Transportzeit sorgfältig berücksichtigen und die Ware rechtzeitig vorbereiten.

 Australisches Manganerz

3) Eisen(II)-sulfat

Hinsichtlich der Rohstoffe: Obwohl sich die Nachfrage nach Titandioxid im Vergleich zum Vorquartal verbessert hat, bleibt die Nachfrage insgesamt schwach. Die Lagerbestände an Titandioxid bei den Herstellern sind weiterhin hoch. Die Auslastung bleibt relativ stabil. Die angespannte Versorgungslage mit Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat besteht fort. In Verbindung mit der relativ stabilen Nachfrage nach Lithiumeisenphosphat hat sich die angespannte Rohstoffsituation nicht grundlegend entspannt.

Diese Woche lag die Auslastung der Eisen(II)-sulfat-Produzenten bei 75 %, die Kapazitätsauslastung bei 24 % und blieb damit gegenüber der Vorwoche unverändert. Die Produktion ist bis November/Dezember geplant. Große Hersteller werden voraussichtlich ihre Produktion drosseln, weshalb die Kurse diese Woche im Vergleich zur Vorwoche stabil blieben. Zudem ist das Angebot an Eisen(II)-sulfat als Nebenprodukt knapp, die Rohstoffkosten sind hoch, die Gesamtauslastung der Eisen(II)-sulfat-Produktion ist gering und die Lagerbestände der Unternehmen sind sehr niedrig. Dies begünstigt einen Preisanstieg für Eisen(II)-sulfat. Angesichts der aktuellen Lagerbestände der Unternehmen und der Auslastung der vorgelagerten Produktionsstätten ist kurzfristig mit einem Preisanstieg für Eisen(II)-sulfat zu rechnen.

 Auslastungsgrad der Titandioxid-Produktionskapazität

4) Kupfersulfat/basisches Kupfer(I)-chlorid

Rohstoffe: Die Kupferpreise fielen diese Woche, da die US-Notenbank Fed die Zinsen im September nicht stärker als erwartet senkte, die Risikobereitschaft am Kapitalmarkt nachließ und die Erholung des US-Dollar-Index den Metallmarkt belastete. Referenzspanne für den Haupthandelsbereich von Kupfer in Shanghai: 79.000–80.100 Yuan/Tonne.

Makroökonomie: Steigende Lagerbestände und eine schwache Weltwirtschaft belasten die Kupferpreise. Chinesische Verbraucherkäufe und ein schwächerer Dollar haben den Rückgang jedoch etwas begrenzt. Angesichts der anhaltenden Stilllegung von Kupferminen in Indonesien, einem der größten weltweit, dürften die Kupferpreise in der weiteren Entwicklung verhalten bleiben und sich an den Erwartungen am globalen Wirtschaftsmarkt orientieren.

Im Hinblick auf Ätzlösungen: Einige vorgelagerte Rohstoffhersteller haben den Kapitalfluss durch die Weiterverarbeitung von Ätzlösungen zu Schwammkupfer oder Kupferhydroxid beschleunigt, und der Anteil der Verkäufe an die Kupfersulfatindustrie ist gesunken, wobei der Transaktionskoeffizient einen neuen Höchststand erreicht hat.

Die Kupfersulfat-/Kupfer-Ätzmittelproduzenten arbeiteten diese Woche mit voller Kapazität, die Auslastung lag bei 45 % und blieb damit gegenüber der Vorwoche unverändert. Die Kupferpreise gerieten unter Druck, und die Kupfersulfatpreise folgten diesem Trend. Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Preise diese Woche. Kunden wird empfohlen, ihre Lagerbestände entsprechend aufzustocken.

 Shanghaier Metallmarkt: Elektrolytisches Kupfer

5) Magnesiumoxid

Rohstoffe: Der Rohstoff Magnesit ist stabil.

Die Preise für Magnesiumoxid blieben diese Woche nach der Vorwoche stabil. Die Fabriken arbeiteten normal und die Produktion verlief planmäßig. Die Lieferzeit beträgt in der Regel 3 bis 7 Tage. Die Regierung hat veraltete Produktionsanlagen stillgelegt. In den Öfen kann derzeit kein Magnesiumoxid hergestellt werden, und die Kosten für Brennstoffkohle steigen im Winter. Kunden wird empfohlen, bedarfsgerecht einzukaufen.

6) Magnesiumsulfat

Rohstoffe: Der Preis für Schwefelsäure im Norden steigt derzeit kurzfristig.

Die Magnesiumsulfat-Anlagen arbeiten derzeit mit voller Kapazität, Produktion und Lieferung verlaufen normal, die Schwefelsäurepreise sind stabil auf hohem Niveau, und angesichts der steigenden Magnesiumoxidpreise sind weitere Preiserhöhungen nicht auszuschließen. Kunden wird empfohlen, ihre Einkäufe an ihre Produktionspläne und Lagerbestände anzupassen.

7) Calciumiodat

Rohstoffe: Der inländische Jodmarkt ist derzeit stabil, die Versorgung mit importiertem raffiniertem Jod aus Chile ist stabil und die Produktion der Jodidhersteller ist stabil.

Die Calciumiodat-Produzenten arbeiteten diese Woche mit voller Kapazität, unverändert zur Vorwoche. Die Kapazitätsauslastung lag bei 34 %, ein Rückgang um 2 % gegenüber der Vorwoche. Die Angebote der großen Hersteller blieben stabil. Angebot und Nachfrage sind ausgeglichen, und die Preise sind stabil. Kunden wird empfohlen, bedarfsorientiert und entsprechend ihrer Produktionsplanung und Lagerbestände einzukaufen.

 importiertes raffiniertes Jod

8) Natriumselenit

Im Hinblick auf Rohstoffe: Der aktuelle Marktpreis für Rohselen hat sich stabilisiert, was auf einen zunehmend intensiven Wettbewerb um die Lieferketten und ein hohes Marktvertrauen hindeutet. Dies hat auch zu einem weiteren Preisanstieg bei Selendioxid beigetragen. Die gesamte Lieferkette blickt derzeit optimistisch auf die mittel- und langfristige Marktentwicklung.

Diese Woche arbeiteten die Hersteller von Natriumselenitproben mit voller Kapazität, die Auslastung lag bei 36 % und blieb damit gegenüber der Vorwoche unverändert. Die Herstellernotierungen blieben stabil. Die Preise blieben ebenfalls stabil. Ein leichter Anstieg ist jedoch nicht ausgeschlossen.

Es wird empfohlen, dass Kunden bedarfsorientiert und auf Basis ihres eigenen Lagerbestands einkaufen.

 Selendioxid auf dem Shanghaier Metallmarkt

9) Kobaltchlorid

Im Rohstoffbereich stiegen die Kobaltpreise diese Woche weiter an, und die angespannte Rohstoffversorgung bleibt der zentrale Konfliktpunkt am Markt. Aufgrund des anhaltenden Exportverbots für Kobaltzwischenprodukte in der Demokratischen Republik Kongo stehen die inländischen Hüttenbetriebe unter erhöhtem Druck, Rohstoffe zu beschaffen. Sie decken sich nur noch mit dem Nötigsten ein, und einige Betriebe greifen auf Kobaltsalze als Ersatz zurück, was die Verfügbarkeit von Kobaltsalzen weiter verknappt und die Preise in die Höhe treibt. Chinas Importe von Kobalt-Hydroprozesszwischenprodukten gingen im September weiter zurück, und die Hüttenbetriebe reduzierten ihre Rohstofflagerbestände weiter, was die Kostenseite stützte.

Diese Woche lag die Auslastung der Kobaltchlorid-Produzenten bei 100 % und die Kapazitätsauslastung bei 44 %, was im Vergleich zur Vorwoche unverändert blieb. Die Herstellernotierungen blieben diese Woche stabil. Die Preise stiegen diese Woche aufgrund gestiegener Rohstoffpreise. Die Kostenstützung für Kobaltchlorid-Rohstoffe hat sich verstärkt, und es wird erwartet, dass die Preise künftig weiter steigen werden.

Angesichts der Lagerbestände wird empfohlen, Bedarfsplanungen und Lagerhaltungspläne sieben Tage im Voraus zu erstellen.

 Kobaltchlorid auf dem Shanghaier Metallmarkt

10) Kobaltsalze/Kaliumchlorid/Kaliumcarbonat/Calciumformiat/Iodid

1. Kobaltsalze: Rohstoffkosten: Das kongolesische (DRK) Exportverbot besteht weiterhin, die Preise für Kobalt-Zwischenprodukte steigen weiter, und der Kostendruck wird an die nachfolgenden Produktionsstufen weitergegeben.

Der Kobaltsalzmarkt zeigte sich diese Woche positiv. Die Kurse setzten ihren Aufwärtstrend fort, und das Angebot war knapp, was hauptsächlich auf Angebot und Nachfrage zurückzuführen ist. Kurzfristig werden die Kobaltsalzpreise aufgrund politischer Entscheidungen und Lagerbestände stark schwanken. Es wird daher empfohlen, die Details der Quotenvergabe in der Demokratischen Republik Kongo sowie den Inlandsverbrauch der Lagerbestände genau zu beobachten. Langfristig ist die Nachfrage nach Kobaltsalz eng mit der Entwicklung der neuen Energiewirtschaft verknüpft. Sollte die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und Batterietechnologien weiter voranschreiten, ist mit einem stetigen Anstieg der Kobaltsalznachfrage zu rechnen. Allerdings ist Wachsamkeit hinsichtlich angebotsseitiger politischer Änderungen und der Risiken alternativer Technologieentwicklungen geboten.

2. Der Gesamtpreis für Kaliumchlorid hat sich nicht wesentlich verändert. Der Markt zeigt eine Tendenz zu schwachem Angebot und schwacher Nachfrage. Das Angebot an Marktlieferanten bleibt knapp, die Nachfrageunterstützung der nachgelagerten Betriebe ist jedoch begrenzt. Bei einigen hochpreisigen Produkten gibt es geringfügige Schwankungen, die jedoch nicht von großer Bedeutung sind. Die Preise bleiben auf einem hohen Niveau stabil. Der Preis für Kaliumcarbonat blieb analog zum Preis für Kaliumchlorid stabil.

3. Die Preise für Calciumformiat blieben diese Woche stabil. Die Rohstoffwerke für Ameisensäure nahmen die Produktion wieder auf und erhöhten nun die Fabrikproduktion von Ameisensäure, was zu einer Erhöhung der Ameisensäurekapazität, einem Überangebot und langfristigen Auswirkungen führte.

Es ist zu erwarten, dass der Preis für Calciumformiat sinken wird.

4. Die Jodpreise blieben diese Woche im Vergleich zur Vorwoche stabil.


Veröffentlichungsdatum: 26. September 2025