Marktanalyse für Spurenelemente in der vierten Oktoberwoche

Marktanalyse für Spurenelemente

ICH,Analyse von Nichteisenmetallen

Woche für Woche: Monat für Monat:

 

  Einheiten Woche 2 des Oktobers Woche 3 des Oktobers Veränderungen von Woche zu Woche Durchschnittspreis im September Stand: 24. Oktober

Durchschnittspreis

Veränderung im Monatsvergleich Aktueller Preis vom 28. Oktober
Metallmarkt Shanghai # Zinkbarren Yuan/Tonne

21968

21930

↓38

21969

21983

↑14

22270

Shanghaier Metallmarkt # Elektrolytisches Kupfer Yuan/Tonne

85244

85645

↑401

80664

85572

↑4908

87906

Shanghai Metals Australia

Manganerz Mn46%

Yuan/Tonne

40,51

40,55

↑0,04

40,32

40,50

↑0,18

40,45

Der Preis für importiertes raffiniertes Jod laut Wirtschaftsverband Yuan/Tonne

635000

635000

 

635000

635000

635000

Kobaltchlorid auf dem Shanghaier Metallmarkt

(co24,2 %)

Yuan/Tonne

100060

104250

↑4190

69680

100196

↑30516

105000

Selendioxid auf dem Shanghaier Metallmarkt Yuan/Kilogramm

105

107,5

103,64

106,04

↑2,4

107,5

Kapazitätsauslastungsgrad der Titandioxid-Hersteller %

77,85

77,44

↓0,41

76,82

77,86

↑1,04

 

1) Zinksulfat

  ① Rohstoffe: Zinkhypooxid: Der Transaktionskoeffizient erreicht im laufenden Jahr immer neue Höchststände.

Zinkpreis im Allgemeinen: Auf makroökonomischer Ebene haben die Abschwächung geopolitischer Einflüsse und die nachlassende Risikoaversion sowie fundamentale Faktoren wie niedrige Lagerbestände im Ausland und der kontinuierliche Rückgang der inländischen Verarbeitungskosten die Zinkpreise stets gestützt. Nach Öffnung des Exportfensters ist das Exportvolumen von Zinkbarren aus dem Inland jedoch relativ gering, und das Überangebot dürfte sich kaum verringern. Kurzfristig wird mit stabilen Zinkpreisen im Bereich von 21.900 bis 22.400 Yuan pro Tonne gerechnet.

② Die Schwefelsäurepreise bleiben landesweit auf hohem Niveau stabil. Soda: Die Preise blieben diese Woche stabil.

Am Montag lag die Auslastung der Wasserzinksulfat-Produktionsanlagen bei 89 % und die Kapazitätsauslastung bei 74 %, was im Vergleich zur Vorwoche unverändert blieb. Die großen Hersteller haben Bestellungen bis Mitte November aufgegeben.

Die Auftragslage der Hersteller war diese Woche zufriedenstellend und lag weiterhin bei etwa einem Monat. Nach einem leichten Preisrückgang in der Vorwoche, bei gleichzeitig stabilen Rohstoffkosten, wird erwartet, dass die Preise auch in Zukunft niedrig und stabil bleiben. Kunden wird empfohlen, bedarfsorientiert einzukaufen.

 Shanghaier Metallmarkt: Zinkbarren

2) Mangansulfat

Im Hinblick auf Rohstoffe: ① Der Manganerzmarkt zeigte sich stabil mit leichten Schwankungen und einer Erholung zu Wochenbeginn. Mit einem leichten Anstieg der Terminkurse im Ausland erholte sich der Preis für südafrikanisches Halbkarbonat-Manganerz allmählich. Der nachgelagerte Legierungsmarkt blieb jedoch schwach und stabil, was die Fabriken zu vorsichtiger Rohstoffbeschaffung veranlasste, und die Gesamtschwankungen der Erzpreise blieben relativ gering.

Die Schwefelsäurekonzentration blieb diese Woche auf einem stabilen hohen Niveau.

Diese Woche lag die Auslastung der Mangansulfat-Produzenten bei 76 %, ein Rückgang von 14 % gegenüber der Vorwoche. Die Kapazitätsauslastung betrug 53 %, ein Minus von 7 % gegenüber der Vorwoche. Die großen Hersteller sind bis Mitte/Ende November ausgelastet. Die Preise bewegen sich im Bereich der Produktionskosten, sodass mit stabilen Preisen zu rechnen ist. Die Lieferengpässe haben sich verringert, und Angebot und Nachfrage sind relativ stabil. Analysen des Auftragsvolumens und der Rohstofffaktoren deuten darauf hin, dass der Preis für Mangansulfat kurzfristig hoch und stabil bleiben wird, da die Hersteller im Bereich der Produktionskosten operieren. Es wird erwartet, dass der Preis stabil bleibt, und Kunden wird empfohlen, ihre Lagerbestände entsprechend aufzustocken.

 Shanghai Youse Network Australisches Mn46-Manganerz

3) Eisen(II)-sulfat

Hinsichtlich der Rohstoffe: Die Nachfrage nach Titandioxid ist weiterhin schwach, und die Produktionskapazitäten der Titandioxidhersteller sind gering. Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat ist ein Nebenprodukt der Titandioxid-Herstellung. Die aktuelle Situation der Hersteller wirkt sich direkt auf das Marktangebot an Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat aus. Lithiumeisenphosphat hingegen weist eine stabile Nachfrage nach Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat auf, was das Angebot an Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat für die Eisenindustrie weiter verringert.

Diese Woche lag die Auslastung der Eisen(II)-sulfat-Produzenten bei 75 %, die Kapazitätsauslastung bei 24 % (unverändert zur Vorwoche). Die Aufträge der Produzenten waren bis November geplant. Obwohl Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat weiterhin knapp ist, verfügen einige Hersteller über hohe Lagerbestände an fertigem Eisen(II)-sulfat. Ein leichter Preisrückgang in naher Zukunft ist daher nicht auszuschließen.

Es wird empfohlen, dass die Nachfrageseite im Hinblick auf die Lagerbestände im Voraus Kaufpläne erstellt.

 Auslastungsgrad der Titandioxid-Produktionskapazität

4) Kupfersulfat/basisches Kupferchlorid

Was die Rohstoffe betrifft: Die Kupferpreise stiegen zunächst und schwankten dann. China und die USA nahmen die Verhandlungen wieder auf. Der Zolldruck ließ leicht nach. Die US-Regierung bleibt weiterhin lahmgelegt. Arbeitsmarktdaten wurden noch nicht veröffentlicht. Obwohl Powells lockere Geldpolitik Erwartungen an Zinssenkungen geweckt hat, ist die Phase potenzieller Störungen durch makroökonomische Ereignisse noch nicht vorbei. Die Zinssitzung sollte daher genau beobachtet werden. Es gibt keine Neuigkeiten über die Wiederaufnahme der Produktion in der Kupfermine Grasberg. Die Lage im Minenbetrieb ist weiterhin angespannt, und das Umfeld für die Hüttenwirtschaft ist schwierig. Der Übergang von einem knappen Kupferangebot zu reduzierten Hüttenkapazitäten ist nicht reibungslos. Die Nachfrage nach Kupfer ist der entscheidende Faktor. Derzeit liegt der Verbrauch in der traditionellen Hochsaison unter dem Vorjahresniveau.

Auf makroökonomischer Ebene haben Optimismus hinsichtlich der chinesisch-amerikanischen Verhandlungen und Angebotsengpässe die Aussichten für die Metallnachfrage verbessert. Die chinesisch-amerikanischen Wirtschafts- und Handelsgespräche begannen am 24. Der Markt rechnet mit einer Verschiebung des Handelskriegs, und die Risikobereitschaft der Anleger hat sich erhöht, was die Erwartungen an die Metallmarktnachfrage beflügelt. Infolgedessen sind die Kupfer-Futures-Preise gestiegen, haben ein neues Hoch seit Ende Mai letzten Jahres erreicht und sich stark entwickelt. Der anhaltende Angebotsmangel aus großen ausländischen Minen hat die Besorgnis verstärkt, und die International Copper Research Group (ICSG) hat ihre Prognose für das Kupferangebotswachstum im Jahr 2025 auf 1,4 % gesenkt, gegenüber der vorherigen Erwartung von 2,3 %. Die starke Nachfrage aus China und der ganzen Welt hat zu einer sich vergrößernden Angebotslücke geführt. Die Handelsstimmung am Spotmarkt hat sich verbessert, und angesichts der Möglichkeit von ausländischen Hortungen wird erwartet, dass die Kupferpreise hoch und volatil bleiben. Kupferpreisspanne für die Woche: 87.620–88.190 Yuan pro Tonne.

Ätzlösung: Einige Rohstoffhersteller haben ihren Kapitalumschlag durch die Weiterverarbeitung von Ätzlösung zu Schwammkupfer oder Kupferhydroxid beschleunigt. Der Umsatzanteil an die Kupfersulfatindustrie ist gesunken, und der Transaktionskoeffizient hat einen neuen Höchststand erreicht.

Die Kupferpreise blieben diese Woche auf einem hohen Niveau stabil. Angesichts der hohen Kupfernetzpreise kauften die Abnehmer bedarfsgerecht ein.

 Shanghaier Metallmarkt: Elektrolytisches Kupfer

5) Magnesiumsulfat/Magnesiumoxid

Rohstoffe: Derzeit steigt im Norden der Preis für Schwefelsäure.

Aktuell laufen Produktion und Lieferungen normal. Der Markt für Magnesiumoxidsand ist weitgehend stabil. Hauptgrund hierfür ist der Verbrauch der Lagerbestände in nachgelagerten Produktionsstätten. Es wird erwartet, dass sich die Nachfrage im weiteren Verlauf allmählich erholt und dadurch den Marktpreis stützt. Der Marktpreis für leicht gebranntes Magnesiumoxidpulver ist stabil. Die nachfolgenden Kapazitätsbeschränkungen umfassen die Stilllegung von Reaktionskesseln in Magnesiumoxidfabriken. Es wird erwartet, dass der Preis nach November weiter steigen wird. Kurzfristig könnte der Preis für Magnesiumsulfat/Magnesiumoxid leicht ansteigen. Es wird empfohlen, einen entsprechenden Vorrat anzulegen.

6) Calciumiodat

Rohstoffe: Der inländische Jodmarkt ist derzeit stabil, die Versorgung mit importiertem raffiniertem Jod aus Chile ist stabil und die Produktion der Jodidhersteller ist stabil.

Die Calciumiodat-Produzenten arbeiteten diese Woche mit voller Kapazität, unverändert zur Vorwoche. Die Kapazitätsauslastung lag bei 34 %, ein Rückgang um 2 % gegenüber der Vorwoche. Die Angebote der großen Hersteller blieben stabil. Der Preis für raffiniertes Iod stieg im vierten Quartal leicht an, das Angebot an Calciumiodat war knapp, und einige Iodid-Hersteller stellten ihre Produktion ein oder reduzierten sie. Es wird erwartet, dass der allgemeine Trend eines stetigen und leichten Anstiegs der Iodidpreise anhält. Es wird empfohlen, sich entsprechend einzudecken.

 Importiertes raffiniertes Jod

7) Natriumselenit

Was die Rohstoffe betrifft: Aufgrund der angespannten Rohstoffpreise und der positiven Nachfrage in nachgelagerten Bereichen haben einige Hersteller ihre Angebote nach außen ausgesetzt, was zu einem vorübergehend knappen Marktangebot und einem anhaltend hohen Preisniveau für Selenpulver und Selendioxid geführt hat.

Der Selenpreis stieg am vergangenen Dienstag. Branchenkenner gaben an, der Marktpreis sei stabil mit einem Aufwärtstrend, das Handelsvolumen durchschnittlich und der Preis werde voraussichtlich auch in Zukunft hoch bleiben. Natriumselenit-Produzenten berichten von schwacher Nachfrage, steigenden Kosten, zunehmenden Aufträgen und steigenden Kursen in dieser Woche. Kurzfristig wird mit einer weiteren Preissteigerung gerechnet. Kunden wird empfohlen, ihre Einkäufe an ihre Lagerbestände anzupassen.

8) Kobaltchlorid

Was Rohstoffe betrifft: Die vorgelagerten Hüttenwerke und Händler verhalten sich abwartend, und der Markt hat die Notierungen ausgesetzt, da die meisten Unternehmen ihre Notierungen eingestellt haben und die Preise weiter steigen. Auf der Nachfrageseite herrscht seit der Aufhebung des Exportverbots in der Demokratischen Republik Kongo am 22. September Panik am Markt. Beeinflusst von den sich abschwächenden Nachfrageerwartungen für das Jahresende und das kommende Jahr, ist das Kaufverhalten der nachgelagerten Unternehmen vorsichtiger geworden.

Diese Woche arbeiteten die Kobaltchlorid-Produzenten mit voller Kapazität, die Auslastung lag bei 44 % und blieb damit gegenüber der Vorwoche unverändert. Aufgrund steigender Rohstoffpreise hat sich die Kostenstützung für Kobaltchlorid-Rohstoffe verstärkt, und es wird erwartet, dass die Preise künftig weiter steigen werden.

Es wird empfohlen, dass die Nachfrageseite im Voraus auf Basis der Lagerbestände Kauf- und Lagerhaltungspläne erstellt.

 Kobaltchlorid auf dem Shanghaier Metallmarkt

9) Kobaltsalze/Kaliumchlorid/Kaliumcarbonat/Calciumformiat/Iodid

1. Kobaltsalze: Rohstoffkosten: Die Marktaktivität für Kobaltsalze hat deutlich zugenommen. Der Transaktionspreis lag etwas unter den vorherigen Markterwartungen, das Kauftempo der nachgelagerten Abnehmer verlangsamte sich, und die abwartende Haltung nahm zu. Die Kobaltsalzpreise dürften kurzfristig hoch und volatil bleiben, da eine weitere Nachfrageerholung ausbleibt. Mittel- bis langfristig bietet die durch das Quotensystem in der Demokratischen Republik Kongo verursachte Angebotsverknappung in Verbindung mit der steigenden Nachfrage nach neuen Energien weiterhin Aufwärtspotenzial für die Kobaltsalzpreise. Es wird empfohlen, die Lagerbestände bedarfsgerecht aufzustocken.

  1. Kaliumchlorid: Der Markt blieb letzte Woche schwach. Gerüchte über einen Stopp der Kaliumimporte über die Grenzen, ein leichter Preisanstieg bei Kaliumchlorid und ein Anstieg der Kaliumchlorid-Lagerbestände in den Häfen sorgten für Aufsehen. Die Entwicklung der Liefermengen sollte jedoch weiterhin beobachtet werden. Achten Sie auf die Nachfrage nach Winterlagerung, idealerweise ab November, und behalten Sie den Harnstoffmarkt im Auge. Es wird empfohlen, sich entsprechend einzulagern.

3. Die Preise für Calciumformiat sind diese Woche weiter gesunken. Die Rohstoffwerke für Ameisensäure haben die Produktion wieder aufgenommen und erhöhen nun die Fabrikproduktion, was zu einer Steigerung der Ameisensäurekapazität und einem Überangebot führt. Langfristig gesehen sinken die Preise für Calciumformiat.

4 Die Preise für Iodid blieben diese Woche im Vergleich zur Vorwoche stabil.


Veröffentlichungsdatum: 31. Oktober 2025