Kupferglycinatist eine organische Kupferquelle, die durch Chelatbildung zwischen Glycin und Kupferionen entsteht. Aufgrund seiner hohen Stabilität, guten Bioverfügbarkeit und Tier- und Umweltfreundlichkeit hat es in den letzten Jahren traditionelles anorganisches Kupfer (wie Kupfersulfat) in der Futtermittelindustrie schrittweise ersetzt und ist zu einem wichtigen Futtermittelzusatz geworden.
Produktname:Glycin-Chelat-Kupfer
Molekularformel: C4H6CuN2O4
Molekulargewicht: 211,66
Aussehen: blaues Pulver, keine Agglomeration, Fließfähigkeit
Förderung der Wachstumsleistung der TiereKupferglycinatkann die tägliche Gewichtszunahme und die Futterverwertung von Ferkeln deutlich verbessern. Studien haben gezeigt, dass die Zugabe von 60-125 mg/kgKupferglycinatkann die Futteraufnahme erhöhen, die Verdaulichkeit verbessern und die Wachstumshormonausschüttung stimulieren, was hochdosiertem Kupfersulfat entspricht, aber die Dosierung ist niedriger. Zum Beispiel die ZugabeKupferglycinatDie Zugabe von Vitamin C zur Ernährung von abgesetzten Ferkeln kann die Anzahl der Milchsäurebakterien im Kot deutlich erhöhen und Escherichia coli hemmen, wodurch die Darmgesundheit optimiert wird. Verbesserung der Aufnahme und Verwertung von SpurenelementenKupferglycinatReduziert die antagonistische Wirkung von Kupferionen und anderen zweiwertigen Metallen (wie Zink, Eisen und Kalzium) durch eine Chelatstruktur, verbessert die Absorptionsrate von Kupfer und fördert die synergistische Absorption anderer Spurenelemente14. So kann beispielsweise die moderate Stabilitätskonstante die Konkurrenz mit anderen Mineralien um Absorptionsorte im Verdauungstrakt vermeiden. Antibakteriell und immunmodulatorischKupferglycinatEs hat eine signifikante hemmende Wirkung auf schädliche Bakterien wie Staphylococcus aureus und pathogene Escherichia coli, hält die Darmflora im Gleichgewicht, erhöht den Anteil an Probiotika (wie Milchsäurebakterien) und reduziert Durchfallerkrankungen. Darüber hinaus können seine antioxidativen Eigenschaften Schäden durch freie Radikale reduzieren und die Stressresistenz des Tieres verbessern. Umweltvorteile: Herkömmliches hochdosiertes anorganisches Kupfer (wie Kupfersulfat) reichert sich im Tierkot an und verursacht Bodenverschmutzung.Kupferglycinathat eine hohe Absorptionsrate, reduzierte Ausscheidung und stabile chemische Eigenschaften, wodurch die Kupferbelastung der Umwelt verringert werden kann.
Vorteile der ChelatstrukturKupferglycinatverwendet Aminosäuren als Träger und wird direkt über das Aminosäuretransportsystem des Darms aufgenommen. Dadurch werden Magen-Darm-Reizungen durch die Dissoziation von anorganischem Kupfer in der Magensäure vermieden und die Bioverfügbarkeit verbessert. Regulierung der Darmmikroorganismen: Durch die Hemmung schädlicher Bakterien (wie Escherichia coli) und die Förderung der Vermehrung nützlicher Bakterien wird die Darmmikroökologie optimiert und die Antibiotikaabhängigkeit reduziert. Studien haben gezeigt, dass die Zugabe vonKupferglycinat(60 mg/kg) kann die Anzahl der Milchsäurebakterien im Ferkelkot deutlich erhöhen. Förderung des Nährstoffstoffwechsels: Kupfer ist als Cofaktor mehrerer Enzyme (wie Superoxiddismutase und Cytochromoxidase) an physiologischen Prozessen wie dem Energiestoffwechsel und der Hämsynthese beteiligt. Die effiziente Aufnahme vonKupferglycinatkann das normale Funktionieren dieser Funktionen sicherstellen.
Zusätzliche Dosierungskontrolle: Eine übermäßige Zugabe kann das Wachstum von Probiotika hemmen (z. B. verringert sich die Anzahl der Milchsäurebakterien bei 120 mg/kg). Die empfohlene tägliche Zugabemenge für Ferkel beträgt 60–125 mg/kg und für Mastschweine 30–50 mg/kg. Anwendungsbereich: Hauptsächlich für Schweine (insbesondere abgesetzte Ferkel), Geflügel und Wassertiere. In Wasserfutter kann es aufgrund seiner Wasserunlöslichkeit den Kupferverlust reduzieren. Verträglichkeit und StabilitätKupferglycinathat eine bessere Oxidationsstabilität für Vitamine und Fette in Futtermitteln als Kupfersulfat und eignet sich zur Verwendung in Verbindung mit alternativen Antibiotika wie Säuerungsmitteln und Probiotika, um Kosten zu senken.
Veröffentlichungszeit: 29. April 2025